„Schulische Gesundheitsförderung umfaßt nicht nur die Information über Gesundheitsthemen und das Einwirken auf das Verhalten des Einzelnen, sondern auch die Gestaltung eines gesundheitsfördernden Lebensraumes.“
(Bundesministerium für Bildung – Grundsatzerlass zum Unterrichtsprinzip Gesundheitserziehung)
DAS KONZEPT DER „GESUNDHEITSFÖRDERNDEN SCHULE“
Ende der 80er Jahre entstand im Zusammenhang mit einer gesundheitspolitischen Neuorientierung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) das Konzept der „Gesundheitsfördernden Schule„. Ausgangspunkt war die 1986 verabschiedet „Ottawa Charta zur Gesundheitsförderung„.
Gesundheitsförderung steht somit für ein neues und erweitertes Konzept, das in gleicher Weise die körperliche und geistige sowie die soziale Gesundheit betont. Der Begriff der „sozialen Gesundheit“ verweist aber nicht nur auf die Beziehungen zu anderen Personen, sondern auch auf den Einfluß, den soziale Organisationen, wie Schulen als unmittelbare Lebenswelt haben.
Die „Gesundheitsfördernde Schule“ entfaltet eine umfassende Betrachtungsweise von Schule als Lebens- und Erfahrungsraum. In diesem Sinne ist die Gesundheit als ein wesentlicher Bestandteil des alltäglichen Lebens zu verstehen.
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Mehr zum Konzept der Gesundheitsfördernden Schule finden Sie im Grundsatzerlass zum Unterrichtsprinzip Gesundheitserziehung hier (Bundesministerium für Bildung – Grundsatzerlass zum Unterrichtsprinzip Gesundheitserziehung)